Lea Gottheil - ein Gespräch

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Gemeindehaus, Israelitische Gemeinde Basel, Leimenstr. 24

Die junge Autorin Lea Gottheil erzählt in ihrem Erstlings-Roman „Sommervogel“ die Geschichte einer starken Frau in der Schweiz der 50iger Jahre. Der Roman ist nicht nur eine packende Lebens- und  Liebesgeschichte, sondern vermittelt zugleich das Bild der Schweiz in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Lea Gottheil ist ein unaufgeregtes, poetisches Buch gelungen. In einer klaren Sprache bringt die Autorin in leisen aber präzisen Tönen viele unterschiedliche Nuancen und Perspektiven eines ganzen Lebens zusammen.

Lea Gottheil ist 1975 geboren und lebt heute in Zürich. Bisher sind ihre Texte in Anthologien und Zeitschriften erschienen. Sie trat vor zwei Jahren auch in ihrem eigenen Theaterstück „Der Handtaschenmonolog“ auf. Lea Gottheil war im Jahr 2005 Gewinnerin des „Text des Monats Juli“–Wettbewerbs im Literaturhaus Zürich und erhielt im selben Jahr den Omanut–Förderpreis. 2009 erhielt die Autorin den Förderpreis der Internationalen Bodensee Konferenz sowie den Franz Tumler Publikumspreis. Lea Gottheil ist Mitglied der Autorengruppe Index.

Die Autorin ist in der IGB zu Gast und wird sich mit Jennifer Khakshouri, Moderatorin und Redaktorin von DRS2, über ihre schriftstellerische Tätigkeit unterhalten und auch aus ihrem Roman „Sommervogel“ lesen.